Sendung 173 vom 01.07.2010
Guten Tag liebe Zuschauerinnen und Zuschauer! Ich begrüße Sie zu einer neuen Folge von „Die Vergessenen dieser Welt!“. Die heutige Sendung ist übertitelt mit Eingekreist.
Bereits in der Vergangenen Woche gab es aus verschiedenen Quellen eine Meldung, das ein Kampfverband – bestehend aus 11 Amerikanischen und 1 Israelischen Kriegsschiff – durch den Suezkanal auf dem Weg in das Rote Meer ist. Zu dem Kampfverband gehört ein US – Flugzeugträger, sowie Infanterietruppen sowie Panzerfahrzeuge.
Einem Bericht zufolge wurde der gesamte zivile Schiffsverkehr für die Zeit der Passage des Kriegsschiffkonvois eingestellt. Bestätigt wurde auch das Vorhandensein eines Israelischen Kriegsschiffes in dem Konvoi.
Die Verlegung eines solchen Verbandes – unter Israelischer Beteiligung – ist vor allem wichtig, wenn man eine andere Meldung kennt: Nämlich die, dass laut einem britischen Zeitungsbericht Saudi-Arabien den israelischen Angriff auf iranische Atomanlagen unterstützt.
Das Vorgehen soll mit dem US-Außenministerium abgesprochen sein. Saudi-Arabien wird laut diesem britischen Zeitungsbericht seinen Luftraum für einen israelischen Angriff auf iranische Atomanlagen öffnen. Wie die Londoner Zeitung „The Times“ unter Berufung auf US-Quellen berichtete, ließ die Regierung in Riad bereits Tests durchführen, damit ihre eigenen Flugzeuge davon nicht betroffen sein würden und kein Flugzeug irrtümlich abgeschossen werde. Dies sei alles mit Einwilligung des US-Außenministeriums geschehen. Demnach soll es einen schmalen Luftkorridor im Norden des Landes für die israelische Luftwaffe geben.
Bis zu zwei Drittel der Israelis hatten sich in Umfragen für einen präventiven Angriff auf Irans Atomanlagen ausgesprochen. Bereits 1981 hatte Israel mit einem Kriegseinsatz ihrer Luftwaffe den mit französischer Hilfe errichteten irakischen Atomreaktor „Osirak“ zerstört. Die israelischen Regierenden verhalten sich immer mehr wie tollwütige Hunde, die ihre gesamte Nachbarschaft mit ihren Bissen in Tod und Verderben stürzen.
Weitere Berichte schließen den Kreis und man muss davon Sprechen, dass sich die Schlinge zusammenzieht: Laut einer Meldung der iranischen Nachrichtenagentur Fars sind Flugzeuge der israelischen Luftwaffe auf der saudischen Luftwaffenbasis in der Stadt Tabuk gelandet und haben dort eine nicht näher identifizierte Fracht ausgeladen. Vermutlich fand die Aktion im Rahmen der Vorbereitungen auf einen Militärschlag gegen die iranischen Atomanlagen statt, dabei soll die genannte Basis zum Hauptstützpunkt der israelischen Luftwaffe bei ihrer Mission der Zerstörung der iranischen Anlagen werden.
Der saudische Prinz Fahd bin Sultan soll die Ankunft der Israelis persönlich beobachtet haben. Alle zivilen Flüge des Flughafens wurden für die Dauer der Operation storniert, Fluggäste wurden bis auf weiteres in den Vier-Sterne-Hotels untergebracht, bekamen jedoch keine Auskünfte über den Grund der Absagen, führt die Fars weiter aus. Saudi-Arabien wie Israel haben stets die Existenz selbst eines Luftkorridors über Saudi-Arabien für die israelischen Jets bestritten, geschweige denn die Bereitstellung einer Basis durch die Saudis.
In einer anderen Meldung wird berichtet, dass Israel den Angriff auch von Georgien aus plane. Zwischen Israel und Georgien bestünden enge militärischen Beziehungen, die georgische Armee erhalte von Israel modernste Waffensysteme, die auch im Kampf gegen Russland eingesetzt würden. Letzteres stimmt auch: während des letzten Südossetienkrieges wurde der Druck aus Moskau so stark, dass Israel die laufenden Waffenlieferungen an Georgien zeitweise aussetzen musste.
Es gibt auch mehrere Meldungen, dass der Iran an seiner nordwestlichen Grenze den Kriegszustand ausgerufen hat. Einheiten der Revolutionsgarden werden gegenwärtig in der Region des Kaspischen Meeres zusammengezogen in Reaktion auf die gestiegene Aktivität der USA und Israels auf den Luftwaffenstützpunkten und Militärbasen in den benachbarten Ländern, die unmittelbare Vorbereitungen auf den Schlag gegen die Atomanlagen Irans treffen.
Es wird dabei unterstrichen, dass es sich gegenüber den früheren Behauptungen Irans über einen etwaigen US-israelischen Angriff, diesmal erstmals um konkrete zeitlich-räumlich fassbare Maßnahmen handelt. Es gab weder von den USA, noch von Israel Stellungnahmen zur Truppenverstärkung an der Grenze zum Iran.
Das geheimdienstnahe Protal Debka meldet jedoch unter Berufung auf eigene Quellen, dass sowohl Israel als auch die USA das Geschehen im Iran sehr genau mit den Mitteln der elektronischen Aufklärung unter die Lupe nehmen. Weiterhin berichteten israelische Medien vom erfolgreichen Start des israelischen Aufklärungssatelliten Ofek. Auch hatte der Sicherheitsberater und engster Vertrauter von Premier Netanjahu – Uzi Arad – erklärt, dass die letzte Sanktionsrunde gegen den Iran ungeeignet sei, den Fortschritt im Atomwaffenprogramm aufzuhalten. Ein präventiver Militärschlag könne eventuell vonnöten sein.
Die politische Lage im mittleren Osten spitzt sich offenbar ein weiteres mal zu. Amerikas kriegsgeiler Präsident und Friedensnobelpreisträger sorgt Hand in Hand mit dem Israelischen Mörderregime dafür, dass sich die Schlinge um den Iran erneut zuzieht.
Amerikanisch – Zionistische Interessen werden durch den Einsatz von Militär und Krieg durchgesetzt. Die US-Amerikanisch-Israelische Blutspur im nahen und mittleren Osten zieht sich weiter. Die Bevölkerung ist diesen sogenannten Mächten völlig egal und irrelevant. Sie sind die Notleidenden, die Betroffen sind aber keine Stimme und keine Erwähnung finden!
Guten Tag
Quellen:
war-is-illegal.org
Global Research
DiePresse.comTageszeitung Junge Welt
heute-in-israel.blogspot.com