Hiroshima- und Nagasaki-Gedenken
Hiroshima- und Nagasaki-Gedenken
am Mittwoch, den 6. August 2014 um 17 Uhr
an der Katharinenkirche (Hauptwache) in Frankfurt
Hiroshima, 6. August 1945:
die japanische Stadt Hiroshima wird durch die erste
Atombombe zerstört.
Nagasaki, 9. August 1945:
die japanische Stadt Nagasaki wird durch eine
weitere Atombombe zerstört.
Hunderttausende von Menschen starben.
Auch heute lagern immer noch Atomwaffen in Deutschland, die für den Einsatz im Ernstfall vorgesehen sind. Jede einzelne dieser Atomwaffen hat die Zerstörungskraft von mehreren Hiroshima-Bomben. Der Ukraine-Konflikt hat dazu geführt, dass in den letzten Monaten Forderungen nach verstärkter Aufrüstung in Europa erhoben wurden. In Deutschland sind am Standort Büchel die dort vorhandenen Atomwaffen Teil eines von der US-Regierung geplanten Modernisierungsprogrammes.
69 Jahre nach Hiroshima und Nagasaki kann es nur eine Entscheidung geben:
Für ein Verbot und die Vernichtung aller Atomwaffen – weltweit!
Weit über 100 Staaten bekennen sich dazu: Es gibt nur eine Antwort auf die Gefahr einer Atombombenexplosion – egal aus welchen Gründen – und die daraus resultierenden katastrophalen humanitären Folgen: Ihre vollständige Abschaffung.
Wir erwarten von der Bundesregierung ein ebenso klares Bekenntnis: den Stopp der Modernisierung der auch in Deutschland gelagerten Atomwaffen, deren Abzug und Verschrottung sowie die sofortige Ächtung dieser Massenvernichtungswaffen!
V.i.S.d.P.: Willi van Ooyen, Friedens- und Zukunftswerkstatt e. V.
c/o DGB-Haus Frankfurt, Wilh.-Leuschner-Str. 69, 60329 Frankfurt am Main
Telefon: 069 – 24249950, E-Mail: frieden-und-zukunft@t-online.de
Weitere Infos:
www.frieden-und-zukunft.de
www.friedensini-roedelheim.de
www.atomwaffenfrei.de
www.peacemakers.de
www.dfg-vk.de
Diesen Aufruf als PDF herunterladen: Hiroshima_Mahnwache_2014