Sendung 341 vom 22.01.2015
Willkommen liebe Zuschauerinnen und Zuschauer!
In der heutigen Sendung möchten wir sie über ein wichtiges, anstehendes Ereigniss in Frankfurt hinweisen. Nämlich die geplanten Blockupy-Demonstrationen zur Eröffnung der EZB in Frankfurt. Wir zitieren darum die veröffentlichte Presseerklärung:
Die heiße Phase der Mobilisierung für die Blockupy-Proteste gegen die feierliche Eröffnung des neuen Gebäudes der Europäischen Zentralbank in Frankfurt hat begonnen: Mehr als 200 Aktive aus über zehn Ländern haben sich beim Blockupy-Aktiventreffen am vergangenen Wochenende in Frankfurt auf die zentrale Choreografie am 18. März geeinigt: Mit Blockaden am Vormittag soll die EZB-Eröffnungsfeier im Frankfurter Ostend gestört und behindert werden. Ab dem späten Mittag dann ist eine zentrale Kundgebung mit Kulturprogramm in der Innenstadt geplant. Als Ort im Gespräch sind der Römer oder der Opernplatz. Im Anschluss startet dort gegen 17 Uhr eine große Demonstration durch das Stadtzentrum. Kundgebung und Demonstration wird das Blockupy-Bündnis am bei der Stadt Frankfurt anmelden.
“Wir werden den 18. März zu einem Tag des Widerstands machen gegen die menschenfeindliche Krisenpolitik der Troika aus EZB, Europäischer Kommission und IWF. Wir kämpfen für ein demokratisches und solidarisches Europa von unten und sind solidarisch mit den Menschen in Griechenland und anderen Ländern, die sich gegen die Kürzungsprogramme wehren”, sagte Blockupy-Sprecher Roland Süß. “Kreativ und entschlossen werden wir die zynische Party der Verantwortlichen für die tödliche Austeritätspolitik blockieren und verhindern, dass sie sich ungestört selbst feiern können.”
Sebastian Franco vom Alter Summit und dem Bündnis “D19-20 Alliance” aus Brüssel ergänzte: “Der Widerstand in Europa wächst. Es ist wichtig, dass es Kristallisationspunkte für den Protest gibt, zu denen die sozialen Bewegungen europaweit mobilisieren können. Der 18. März wird ein solcher Kristallisationspunkt sein.”
Mit einem spontanen Protestzug und einer Aktion am Eurozeichen vor dem alten EZB-Gebäude in der Frankfurter Innenstadt brachten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Aktiventreffens am vergangenen Sonntag ihre Solidarität mit den Menschen in Griechenland zum Ausdruck. Sie malten einen der Sterne rot an und brachten am Eurozeichen ein Banner an mit dem Spruch “First we take Athens, then we take…. Let’s meet in Frankfurt
18 march”.
Nun zeigen wir Ihnen noch ein Mobilisierungsvideo, von denen wir in den kommenden Wochen noch weitere zeigen.
Wir sehen uns zur nächsten Sendung wieder.